Viel gesagt und geschrieben wird jetzt und in den kommenden Wochen bis zum 11. März. Eine Plattform für Wahlwerbung bietet auch der Birsfelder Anzeiger. Die Wochenzeitung wird deshalb rege genutzt. Inserate und Beiträge von Partei- und Einzelkämpfern füllen die Seiten.
Bis anhin wurden die Leserbriefe im Birsfelder Anzeiger mit dem vollen Namen unterzeichnet und veröffentlicht. Das war redaktionelle Vorgabe und Regel. Und heute? Gilt das für Botti und Co. nicht, oder nicht mehr? Dürfen sich die Exponenten der CVP mit ihren beleidigenden Anwürfen hinter dem Parteinamen verstecken? Das ist nicht fair.
Statt zu argumentieren wird anonym auf Personen “geschossen”. Mit Worten, die ich nicht wiederholen möchte. Wahlkampf ist jetzt, aber darf in diesen Zeiten alles erlaubt sein? Sicher ist es gelegentlich nötig, sich in die “Niederungen” der Politik zu begeben. Doch die den Linken angehängten “Schlammschlachten” werden von anderen veranstaltet. So vom Schreiber René Trierweiler (SVP) selber, der dies im Birsfelder Anzeiger vom 27. Januar verbreitet. Und wie ist das von Rita Mächler gezeichnete Bild vom “sauberen Birsfelden” zu verstehen, dank Botti und Oberbeck? Noch einmal vier Jahre lang Grossreinemachen? Bitte nicht!