Die SP-Sektionen aus den Birsstadt-Gemeinden haben eine gemeinsame Vernehmlassungsantwort verfasst. Sie begrüssen die gemeinsame Regionalplanung im Birstal. Damit könnte das künftige Wachstum überkommunal gesteuert werden.
Die SP bedauert, dass es bis heute im Kanton Basel-Landschaft keine gesetzliche Grundlage für überkommunale Raumplanung gibt, obwohl national die Möglichkeit dafür bestehen würde. Ausserdem sollten die Birstal-Gemeinden keine Revisionen an den Orts-, Zentrums- und Quartierplänen vornehmen, die nicht mit den übrigen Gemeinden abgestimmt sind und dem Raumkonzept Birsstadt 2035 entsprechen.
Wichtig sind der SP aber auch andere Themen, welche die Identität der Birsstadt fördern können. Die gemeinsame Raumplanung ist ohne Zweifel ein wichtiger Schritt, es braucht aber zusätzliche Anstrengungen in den verschiedensten Lebensbereichen. Die Birstal-Gemeinden bieten attraktiven Wohnraum stadtnah und gut erschlossen. Das ist eine Chance die es zu nutzen gilt. Damit Arbeit und Wohnen sinnvoll verbunden werden kann, braucht es ein gutes Mobilitätskonzept in der Birsstadt.
Den SP-Sektionen sind „Mischquartiere“ ein grosses Anliegen, also Quartiere, in den gearbeitet und gewohnt wird. Es ist deshalb nicht sinnvoll, ganze Flächen nur für Gewerbe auszuscheiden, ohne die Möglichkeit des Wohnens in die Überlegungen miteinzubeziehen. Ganz wichtig ist zudem die Takterhöhung der S-Bahn. Damit wird das ÖV-Angebot an Attraktivität gewinnen.
Zahlreiche konkrete Vorschläge gibt es in der kompletten Vernehmlassungsantwort: → Vernehmlassungsantwort zum Raumkonzept Birsstadt 2035 [PDF, 32.6 KB]
[lightgrey_box]Foto von PiConsti auf Flickr[/lightgrey_box]