Politik mit Inhalten

In fünf Wochen wissen wir, wer ab Juli 2023 im Landrat und im Regierungsrat Einsitz nehmen wird. Alle, die sich engagieren, hoffen auf eine hohe Wahlbeteiligung. Es geht um die Zukunft unseres Kantons, um Fortschritte in der Sozial- und in der Umweltpolitik.

Die Arbeiten zur Entwicklung der Armutsstrategie und das Monitoring zeigen, dass es viel mehr armutsbetroffene Menschen in unserem Kanton gibt, als nach aussen offensichtlich ist. Die anhaltende Teuerung, die Erhöhung der Strompreise und der Krankenkassenprämien machen sehr vielen Menschen zu schaffen. Dass der Kanton die Mittel für die Prämienverbilligung erhöht, ist ja gut und recht. Nur reicht das längst nicht aus, vor allem nicht im Vergleich zu anderen Kantonen, die viel mehr unterstützen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist zwar ein Thema. Es kommt aber nur schleppend voran. Alle sprechen von Fachkräftemangel, von fehlendem Personal. Dass vor allem aber Frauen nicht oder nur in kleinen Pensen arbeiten, weil die familienergänzende Kinderbetreuung nicht funktioniert, ist unverantwortlich. Damit die Betreuung tatsächlich funktioniert und genügend Plätze vorhanden sind, braucht es gute Arbeitsbedingungen und anständige Löhne. Da gibt es noch sehr viel zu tun.

In Sachen Klima werden Strategien entwickelt, die allerdings in vielen Bereichen weit hinter dem zurückbleiben, was dringend nötig ist.

Politische Mühlen mahlen langsam. Das kann heute nicht mehr das Credo der Zukunft sein.

Es braucht den klaren politischen Willen, vorwärts zu machen zu Gunsten aller Menschen in unserem Kanton. Wenn der Wille vorhanden ist, sind auch Taten möglich.

Die Landrats-Kandidierenden der Liste 2 haben diesen Willen. Sie wollen den Fortschritt, den die Menschen brauchen. Dafür stehen aus Birsfelden Désirée Jaun, Angie Meier und Florian Schreier ein, und aus Muttenz Roger Boerlin, Roman Brunner, Jacqueline Hohmann, Salome Lüdi und Julie von Büren.

Im Regierungsrat werden sich Kathrin Schweizer und Thomas Noack dafür einsetzen, dass die Umsetzung des Fortschrittsprogramms tatsächlich erfolgt. Sie alle machen Politik für und mit den Menschen. Deshalb ist ihre Wahl so wichtig.

― SP Birsfelden

Von SP Birsfelden

Die SP Birsfelden setzt sich seit 1911 für alle statt für wenige ein. Wir sind die grösste und aktivste Partei in Birsfelden, mit zwei Vertreterinnen im Gemeinderat und mit deren sechs in der Gemeindekommission.